Im Gespräch mit Christian Pukelsheim

Shownotes

In dieser Episode schildert Christian seine Erfahrungen mit dem Umstrukturierungsprozess seiner Firma Robuso. Von einem traditionellen familiengeführten Unternehmen in der 4. Generation, das als scherenschleifender Mittelständler in Solingen ansässig ist und aus 22 Mitarbeitenden besteht, hin zu einem robusten, auf sich verändernde Märkte schnell reagierenden Unternehmen mit verteilter Verantwortung.

Christians Erfahrung damit ist, dass Loslassen nicht immer einfach ist und auch manchmal weh tut. Er hat gelernt, dass wenn er fragt, muss er auch die Antwort akzeptieren. Ein Nein muss auch in Ordnung sein, ohne dass es den Mitarbeitenden den Arbeitsplatz kostet. Nur so kann psychologische Sicherheit im Unternehmen etabliert werden. Das ist nicht immer ein einfacher Weg. Für Christian hat er sich gelohnt, denn er hat auch diese neugierige und unabhängige Seite, die sich einen Traum verwirklichen wollte.

In diesem Traum möchte er als Familie mit drei Kindern für ein Jahr auf dem Segelboot unterwegs sein. Nach der Atlantiküberquerung mit ihrer „Lady blue“ war das Familienschiff monatelang in der Karibik.

Wir sprechen über Resilienz sowohl der Mitarbeitenden in Unternehmen als auch auf dem Segelboot. Das Unterbewusstsein spielt eine größere Rolle dabei, wie man denkt. Christian beschreibt, wie hilfreich es war, dass ein weiterer Segler hinzukam und das System bereicherte. Denn was tut man, wenn der Motor nicht mehr funktioniert und das Kopfkino nicht aufhört alle Risiken aufzählen?

Das Zurückkommen nach einem Jahr für die Familie und das Unternehmen war in den ersten Wochen von vielen Fragezeichen geprägt. Wie geht es weiter im Unternehmen Robuso und mit Christian und seiner Familie? Im Podcast erhältst Du Antworten auf diese spannenden Fragen.

Eine wichtige Erkenntnis war, dass es einen Unterschied macht, ob alle Menschen im Unternehmen wissen, wohin die Reise des Unternehmens geht. Gemeinsam haben Christian und die drei Führungskräfte ein Zukunftsbild geschrieben, dass sie dann später auch mit allen Mitarbeitern ausgearbeitet haben. Dieses Zukunftsbild gibt Energie und Orientierung bei Entscheidungsfragen. Auch potenziell neue Mitarbeiter bekommen dieses Zukunftsbild und können dann entscheiden, ob sie ein diesem Unternehmen mitarbeiten möchten.

Christian bezeichnet sich als Zukunftsoptimist, er sagt: die Zukunft, die ich mir vorstelle, halte ich in meinen eigenen Händen.

Höre Dir unbedingt auch die Episode 60 an, in der der zweite Autor des Buches und Unternehmensberater Michael Habighorst davon berichtet, wie das Jahr im Unternehmen verlaufen ist und was seine Rolle dabei war.

Hier der Link zum Buch https://mentoren-verlag.de/werke/radikal-weg-das-buch/

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